Porto ist die dritte Stadt auf meinem Frühlingstrip durch Portugal. Unbestritten eine wunderschöne, pittoreske City mit unglaublich tollen Ecken. Doch es hat auch unheimlich viele Leute.

Aber die Touristenmassen stören mich nicht, eine Metrofahrt entfernt verbringe ich einen tollen Tag mit einer kleinen Wanderung am Meer. Ich tanke Sonne und lasse mir vom Wind die Haare zerzausen.
Matosinhos
Praia de Matosinhos ist ein beliebter Strand, der zum Distrikt Porto in Portugal gehört und mit der Metro gut erreichbar ist. Speziell ist, dass die Metro nur im unmittelbaren Zentrum der Stadt im Untergrund fährt. Ausserhalb ist es eher ein Tram.


Tragédia no Mar (Denkmal)
Von der Metro Endstation ist es ein kurzer Spaziergang bis ans Meer. Da sticht mir gleich ein spannendes Denkmal ins Auge. Dieses symbolisiert das Leid und der Fischerfrauen, deren Männer und Söhne bei einem Schiffsunglück ums Leben kamen. Am 27. Februar 1947 kenterte das portugiesische Fischerboot “Clementina” vor der Küste von Matosinhos während eines heftigen Sturms. Das Unglück kostete 152 Fischern das Leben.

Ein Fischernetz als Kunstwerk
Weiter geht es mit einem Kunstobjekt. In einem Kreisverkehr symbolisiert ein Fischernetz die Verbindung der Stadt mit dem Meer und der Fischerei.

Der Strand
Der Strand liegt an der Atlantikküste und ist für hervorragende Surfbedingungen bekannt. Ich schaue eine Weile zu, wie die flotten Surflehrer ihre Schüler mit Trockenübungen auf die Wellen vorbereiten.


Die Käseburg
Als Nächstes komme ich zum Fort de São Francisco Xavier, auch bekannt als Castelo do Queijo (Käseburg). Das kleine Fort kann besichtigt werden und bietet einen herrlichen Blick auf die umliegende Küste.
Das Fort wurde im 17. Jahrhundert errichtet und diente ursprünglich als Verteidigungsanlage gegen feindliche Angriffe von See her. Es erhielt den Namen “Castelo do Queijo” aufgrund seiner charakteristischen Form, die an einen Käse erinnert.
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Wildromantische Küste
Langsam knurrt der Magen und ich finde den perfekten Ort für ein Mittagessen direkt am Wasser. Diese Beach Bar ist ein Traum, mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.


Ich bin restlos begeistert, wie schön es hier ist, trotz der Nähe zur Stadt. Meiner Liebe zum Meer kann ich so richtig frönen. Ich bin glücklich hier draussen, mit dem Blick in die Weite und dem Meeresrauschen im Ohr.


Foz do Douro
Der Schlusspunkt von meinem Marsch ist Foz do Douru, an der Mündung des Flusses Douro. Die Innenstadt von Porto ist nun praktisch schon in Sichtweite und von hier fährt die historische Strassenbahn zurück in die Zivilisation.


Zurück in der Stadt ist es Zeit für einen Aperitif in einer der unzähligen Bars. Erfrischend ist der “Port Tonic”, ein Sommerdrink mit Portwein, Tonic und Eis.
Der Portwein ist eng mit der Stadt Porto verbunden und stellt eine wichtige wirtschaftliche und kulturelle Ressource für die Region dar. Portwein ist ein verstärkter Wein, der in der Region des Douro-Tals in der Nähe von Porto hergestellt wird.
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